Ein Webdienst-Endpunkt ist die URL, die ein anderer Programm für die Kommunikation mit Ihrem Programm verwenden würden. Um die WSDL anzuzeigen, fügen Sie Folgendes hinzu ?wsdl
auf die URL des Webdienst-Endpunkts.
Webdienste sind für Programm zu Programm Interaktion, während Webseiten für Programm-zu-Mensch Interaktion.
Also: Endpunkt ist: http://www.blah.com/myproject/webservice/webmethod
Deshalb, WSDL ist: http://www.blah.com/myproject/webservice/webmethod?wsdl
Um die Elemente einer WSDL näher zu erläutern, finde ich es immer hilfreich, sie mit Code zu vergleichen:
Eine WSDL besteht aus 2 Teilen (physisch und abstrakt).
Physischer Teil:
Definitionen - Variablen - z.B.: myVar, x, y, etc.
Typen - Datentypen - z.B.: int, double, String, myObjectType
Operationen - Methoden/Funktionen - z.B. myMethod(), myFunction(), etc.
Meldungen - Methode/Funktions-Eingabeparameter und Rückgabetypen
- zum Beispiel: öffentlich myObjectType myMethod( Zeichenfolge myVar)
Porttypes - Klassen (d.h. sie sind ein Container für Operationen) - z.B. MyClass{}, etc.
Abstrakter Teil:
Binding - diese stellen eine Verbindung zu den Porttypen her und definieren das gewählte Protokoll für die Kommunikation mit diesem Webdienst. - Ein Protokoll ist eine Form der Kommunikation (also Text/SMS vs. Telefon vs. E-Mail etc.).
Service - hier wird die Adresse aufgeführt, unter der ein anderes Programm Ihren Webdienst finden kann (z. B. Ihr Endpunkt ).